Börsenlexikon
Cash-Flow
Angelsächsische Bezeichnung für: Kassen-Zufluss, Kassen-Gewinn.
Auch: Umsatzüberschuß, Finanzüberschuß.
Als Cash-Flow bezeichnet man den Nettozugang an liquiden (flüssigen) Mitteln aus der Umsatztätigkeit und sonstigen laufenden Aktivitäten während einer Periode. Zur Beurteilung der Finanzlage eines Unternehmens und zur Bewertung von Aktien ist der Cash-Flow eine sehr gängige und aussagestarke Kennzahl. Man erhält den Cash-Flow aus dem Jahresabschluß einer Aktiengesellschaft. Der Cash-Flow setzt sich (in Deutschland) aus Gewinnvortrag, Dividendenausschüttung, Zuführung zu offenen Rücklagen und Abschreibungen auf Anlagevermögen zusammen.
Berechnung einer relativen Kennzahl: Cash-Flow / Anzahl der Aktien.
Weitere Kennzahlen sind unter Cash-Flow-Ratio zu finden.Cash-Flow - absolute Ertragskennzahl einer Unternehmung
Der Cash-Flow ("Kassenüberschuß") erlaubt eine Aussage über die Selbstfinanzierungsfähigkeit eines Unternehmens.
Zur Berechnung des Cash-Flows werden zu dem um außerordentliche Faktoren bereinigten Jahresüberschuß die Abschreibungen auf das Anlagevermögen sowie Veränderungen der langfristigen Rückstellungen addiert. Der Cash-Flow stellt den Nettozufluß an liquiden Mitteln, den ein Unternehmen innerhalb einer Rechnungsperiode regelmäßig aus den Umsatzerlösen zu erwirtschaften vermag, dar.
Aus Höhe und Entwicklung des Cash-Flows können Rückschlüsse auf die Ertragskraft, Selbstfinanzierungskraft, Kreditwürdigkeit und Expansionsfähigkeit (insbesondere zur Fähigkeit von Firmenkäufen) gezogen werden.
Er ist schwieriger manipulierbar als der Jahresüberschuß, da die Größen Rückstellungen und Abschreibungen im Rahmen der Bilanzpolitik von Unternehmen zur zielgerichteten Steuerung des Jahresüberschußes eingesetzt werden können. Da der Cash-Flow die Wirkungen dieser Art von Bilanzpolitik rückgängig macht, erweist er sich als aussagekräftiger als der in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesene Jahresüberschuß.
Der Vorteil des Cash-Flow im Vergleich zum Jahresüberschuß liegt insbesondere in der Einbeziehung der Abschreibungen:
der Verzehr von Substanz bei der Produktion eines Unternehmens bewirkt, daß dieser Substanzverlust abgeschrieben werden muß, wodurch der zu versteuernde Gewinn gemindert wird. Letztendlich steigern aber Abschreibungen die Selbstfinanzierungskraft der Unternehmen, denn verdiente Abschreibungen bedeuten eine Liquiditätsverbesserung.
Kennzahlen, die den Cash-Flow als Vergleichsgröße zu anderen Unternehmen beinhalten sind die Cash-Flow-Marge, der Cash-Flow Return on Investment sowie das Kurs-Cash-Flow-Verhältnis.
Auch: Umsatzüberschuß, Finanzüberschuß.
Als Cash-Flow bezeichnet man den Nettozugang an liquiden (flüssigen) Mitteln aus der Umsatztätigkeit und sonstigen laufenden Aktivitäten während einer Periode. Zur Beurteilung der Finanzlage eines Unternehmens und zur Bewertung von Aktien ist der Cash-Flow eine sehr gängige und aussagestarke Kennzahl. Man erhält den Cash-Flow aus dem Jahresabschluß einer Aktiengesellschaft. Der Cash-Flow setzt sich (in Deutschland) aus Gewinnvortrag, Dividendenausschüttung, Zuführung zu offenen Rücklagen und Abschreibungen auf Anlagevermögen zusammen.
Berechnung einer relativen Kennzahl: Cash-Flow / Anzahl der Aktien.
Weitere Kennzahlen sind unter Cash-Flow-Ratio zu finden.Cash-Flow - absolute Ertragskennzahl einer Unternehmung
Der Cash-Flow ("Kassenüberschuß") erlaubt eine Aussage über die Selbstfinanzierungsfähigkeit eines Unternehmens.
Zur Berechnung des Cash-Flows werden zu dem um außerordentliche Faktoren bereinigten Jahresüberschuß die Abschreibungen auf das Anlagevermögen sowie Veränderungen der langfristigen Rückstellungen addiert. Der Cash-Flow stellt den Nettozufluß an liquiden Mitteln, den ein Unternehmen innerhalb einer Rechnungsperiode regelmäßig aus den Umsatzerlösen zu erwirtschaften vermag, dar.
Aus Höhe und Entwicklung des Cash-Flows können Rückschlüsse auf die Ertragskraft, Selbstfinanzierungskraft, Kreditwürdigkeit und Expansionsfähigkeit (insbesondere zur Fähigkeit von Firmenkäufen) gezogen werden.
Er ist schwieriger manipulierbar als der Jahresüberschuß, da die Größen Rückstellungen und Abschreibungen im Rahmen der Bilanzpolitik von Unternehmen zur zielgerichteten Steuerung des Jahresüberschußes eingesetzt werden können. Da der Cash-Flow die Wirkungen dieser Art von Bilanzpolitik rückgängig macht, erweist er sich als aussagekräftiger als der in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesene Jahresüberschuß.
Der Vorteil des Cash-Flow im Vergleich zum Jahresüberschuß liegt insbesondere in der Einbeziehung der Abschreibungen:
der Verzehr von Substanz bei der Produktion eines Unternehmens bewirkt, daß dieser Substanzverlust abgeschrieben werden muß, wodurch der zu versteuernde Gewinn gemindert wird. Letztendlich steigern aber Abschreibungen die Selbstfinanzierungskraft der Unternehmen, denn verdiente Abschreibungen bedeuten eine Liquiditätsverbesserung.
Kennzahlen, die den Cash-Flow als Vergleichsgröße zu anderen Unternehmen beinhalten sind die Cash-Flow-Marge, der Cash-Flow Return on Investment sowie das Kurs-Cash-Flow-Verhältnis.