Börsenlexikon
Vega
Vega gibt an, um welchen Betrag sich der theoretische Wert des Optionsscheins bei Konstanz aller weiteren Bewertungsparameter verändert, wenn die Volatilität des Basiswerts um eine Einheit steigt bzw. fällt. Ein hohes Vega bedeutet somit, daß der Optionsscheinkurs verhältnismäßig stark auf Veränderungen in der Volatilität des Basiswerts reagiert.
Aus mathematischer Sicht ist Vega die erste Ableitung des Optionsscheinkurses nach der Volatilität.
Die hier ausgewiesene Kennzahl wird jeweils auf Basis einer Erhöhung der Volatilität um einen Prozentpunkt berechnet und daher mit einem positiven Vorzeichen ausgewiesen.
Da sich mit einer Erhöhung der Volatilität die Chance auf Kursveränderungen des Basiswerts in die "richtige" Richtung verbessert, führt eine steigende Volatilität bei Konstanz aller weiteren Bewertungsparameter zu einem Kursanstieg sowohl von Call-Optionsscheinen als auch von Put-Optionsscheinen. Das mit einer steigenden Volatilität verbundene Risiko einer Kursbewegung des Basiswerts in die "falsche" Richtung wird hingegen durch das Recht, auf die Ausübung der Option zu verzichten, berücksichtigt.
Aus mathematischer Sicht ist Vega die erste Ableitung des Optionsscheinkurses nach der Volatilität.
Die hier ausgewiesene Kennzahl wird jeweils auf Basis einer Erhöhung der Volatilität um einen Prozentpunkt berechnet und daher mit einem positiven Vorzeichen ausgewiesen.
Da sich mit einer Erhöhung der Volatilität die Chance auf Kursveränderungen des Basiswerts in die "richtige" Richtung verbessert, führt eine steigende Volatilität bei Konstanz aller weiteren Bewertungsparameter zu einem Kursanstieg sowohl von Call-Optionsscheinen als auch von Put-Optionsscheinen. Das mit einer steigenden Volatilität verbundene Risiko einer Kursbewegung des Basiswerts in die "falsche" Richtung wird hingegen durch das Recht, auf die Ausübung der Option zu verzichten, berücksichtigt.